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Freiheit für JournalistInnen in der Türkei

150 Journalistinnen und Journalisten sind derzeit in der Türkei inhaftiert, 170 Medien wurden verboten. Ihr Verbrechen: die Ausübung eines Menschenrechts, der Pressefreiheit.

Die Willkür, mit der die türkische Regierung reihenweise gegen kritische BerichterstatterInnen vorgeht, ist erschreckend. Viele, die nur ihre journalistische Arbeit getan haben, sind wegen angeblicher Unterstützung einer terroristischen Organisation angeklagt. Prozessbeobachter berichten, dass inhaftierte KollegInnen nicht einmal Papier und Stift erhalten, um sich auf ihre Verhandlungen vorbereiten zu können.

Eine breite Koalition aus österreichischen und internationalen Organisationen fordert die sofortige Freilassung der inhaftierten JournalistInnen, ein Ende der Repressionen und die Achtung der Presse- und Meinungsfreiheit. Bitte schließen auch Sie sich dem Apell an die türkische Botschaft in Österreich und an Präsident Erdogan an!

Als Gewerkschaft für Journalistinnen und Journalisten unterstützt die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) diesen Appell an die politisch Verantwortlichen in der Türkei.

Hier klicken und den dringenden Appell zur Freilassung der JournalistInnen unterzeichnen!
www.freeturkeyjournalists.at

 

Eine Initiative von #aufstehn, International Press Institute, Reporter ohne Grenzen
Co-PartnerInnen: Initiative Qualität im Journalismus, Presseclub Concordia, GPA-djp